Wenn ein kalter Wind aus dem Norden weht
und Sankt Nikolaus vor der Haustür steht.
Sind wir alle brav! Freut sich Groß und Klein.
Nur Knecht Ruprecht, nee, den lassen wir nicht rein!
Im gesamten Haus riecht es nach Gebäck.
Doch die Omama packt das alles weg.
Opa weiß genau, wo die Sachen steh’n,
und man sieht ihn immer wieder heimlich dorthin gehen!
Endlich Weihnachten, oh du stille Zeit!
Alle Glocken klingen weit und breit.
Und der Tannenbaum, ja, der ist ein Traum!
Und wir rappen alle fröhlich unterm Weihnachtsbaum.
Grinsend kommt er dann hier her zurück.
Kaut genüsslich noch auf dem letzten Stück!
Oma schimpft. Opa freut sich: „Hab doch nichts getan?“
Aber man sieht ihm ganz deutlich seine Naschsucht an.
Endlich Weihnachten und mitten im Raum
steht ein hypergalaktisch schöner Weihnachtsbaum.
Alle sind so feierlich herausgeputzt.
Sogar Opa hat heut morgen seinen Bart gestutzt.
Endlich Weihnachten, oh du stille Zeit!
Alle Glocken klingen weit und breit.
Und der Tannenbaum, ja, der ist ein Traum!
Und wir rappen alle fröhlich unterm Weihnachtsbaum.
Feierlich wird gebetet und gesungen,
und kaum ist der letzte Ton verklungen,
ist das Einzige, woran ich denke:
Nur noch die GESCHENKE! GESCHENKE! GESCHENKE!
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